Discussion:
US-Dollar steig - nieder mit dem Euro
(zu alt für eine Antwort)
Selzer McKenzie
2004-10-22 09:11:30 UTC
Permalink
Das Bangen und Zähneklappern geht weiter...

Werte Trader,
Sie wissen es ja schon, aber das wird wohl nichts mit einem steigenden
Dollarkurs zum Weekend.
Der Euro bleibt in Seitwärtsbewegung auf dem Stand von 1.2626 und
eigentlich ist das sogar noch moderat. Der Oilpreis ist heute um satte 4%
gestiegen; normalerweise hätte das einen weiteren Dollarverfall zur Folge haben
müssen. Aber daran zeigt sich auch, dass eigentlich nur Zocker am Werke sind,
die fundamentalen Daten rechtfertigen in keinster Weise den hohen Euro-Kurs.

Und glauben Sie mir, ich muss nun selbst mit einem Buchverlust von
inzwischen fast 145.000.-- Euro auf dem Buckel ins Wochenende, aber das
scgheint nicht nur
mir so zu gehen.

Ich habe mich gestern mit verschiedenen Bänkern und Banktradern telefonisch
unterhalten; die gesamte deutsche Finanzwelt, so war zu hören, war überrascht
über
den sekundenschnellen enormen Anstieg am Mittwoch. Daran kann man auch sehen,
dass es nicht deutsche Banken waren, sondern, wie ich immer gesagt habe, das
Schurkenstück war in den USA inszeniert worden. Da hat ein BillardenTrader
gedacht,
in Europe ist es jetzt 9.15, die denken, in den USA liegt noch alles imBett,
der Dollar dümpelte vor sich hin und dann gibt der von dort nachts seine
BillardenTrades ein. Ich war ja zufälligerweise selbst am Rohr,
als der Euro von 1.2505 auf 1.2585 in Sekundenschnelle stieg. Mit der Eingabe
von
Shorts bin ich garnicht so schnell nachgekommenm, leider aber doch noch zu
schnell,
2 Secunden später hätten mir mindestens jetzt erst mal 50.000.-- Euro
Buchverlust erspart.
Man kann es nicht fassen, wie sich in Sekundenschnelle am Devisenmarkt,
zigtausende von
Euros verbrennen lassen.

Die ganze Zockerwelt der Trader bei Banken usw. das sind ja sowieso alles
Halunken und
Zocker, da wird mit allen Tricks gearbeitet, vor a<llen Dingen wenn man über
Billionen Beträge verfügen kann.

Und was für voljkswirtschaftliche Schäden diese Zockerei hervorruft. Die
deutsche Autoindustrie
beklagt sich inzwischen lauthals, dass man wegen des niedrigen Dollarkurses in
den USA
erheblich weniger Fahrzeuge verkauft. Das hat Folgen auf Arbeitsplätze usw.

Man braucht nur mal zurückzudenken, als Soros 1992 das bitishe Pound
huerunterspekuliert hat,
die ganze britishe Wirtschaft hatte erhebliche Schäden erlitten, Soros aber
innert einer Woche
ca. 1 Millarde Dollar verdient.

So, nun nehme ich an, dass sich bis Montag nicht viel ändert. Mit den
Buchverlusten gehts also
ins Weekend, aber trotzdem denke ich, nächste Woche gibts was für den Euro auf
die Mütze - hoffentlich.

SMcK
www.Derivate-Trader.de.vu
www.Trading-Prognosen.de.vu
www.SelWave.com
Selzer McKenzie
2004-10-22 09:12:45 UTC
Permalink
Das Bangen und Zähneklappern geht weiter...

Werte Trader,
Sie wissen es ja schon, aber das wird wohl nichts mit einem steigenden
Dollarkurs zum Weekend.
Der Euro bleibt in Seitwärtsbewegung auf dem Stand von 1.2626 und
eigentlich ist das sogar noch moderat. Der Oilpreis ist heute um satte 4%
gestiegen; normalerweise hätte das einen weiteren Dollarverfall zur Folge haben
müssen. Aber daran zeigt sich auch, dass eigentlich nur Zocker am Werke sind,
die fundamentalen Daten rechtfertigen in keinster Weise den hohen Euro-Kurs.

Und glauben Sie mir, ich muss nun selbst mit einem Buchverlust von
inzwischen fast 145.000.-- Euro auf dem Buckel ins Wochenende, aber das
scgheint nicht nur
mir so zu gehen.

Ich habe mich gestern mit verschiedenen Bänkern und Banktradern telefonisch
unterhalten; die gesamte deutsche Finanzwelt, so war zu hören, war überrascht
über
den sekundenschnellen enormen Anstieg am Mittwoch. Daran kann man auch sehen,
dass es nicht deutsche Banken waren, sondern, wie ich immer gesagt habe, das
Schurkenstück war in den USA inszeniert worden. Da hat ein BillardenTrader
gedacht,
in Europe ist es jetzt 9.15, die denken, in den USA liegt noch alles imBett,
der Dollar dümpelte vor sich hin und dann gibt der von dort nachts seine
BillardenTrades ein. Ich war ja zufälligerweise selbst am Rohr,
als der Euro von 1.2505 auf 1.2585 in Sekundenschnelle stieg. Mit der Eingabe
von
Shorts bin ich garnicht so schnell nachgekommenm, leider aber doch noch zu
schnell,
2 Secunden später hätten mir mindestens jetzt erst mal 50.000.-- Euro
Buchverlust erspart.
Man kann es nicht fassen, wie sich in Sekundenschnelle am Devisenmarkt,
zigtausende von
Euros verbrennen lassen.

Die ganze Zockerwelt der Trader bei Banken usw. das sind ja sowieso alles
Halunken und
Zocker, da wird mit allen Tricks gearbeitet, vor a<llen Dingen wenn man über
Billionen Beträge verfügen kann.

Und was für voljkswirtschaftliche Schäden diese Zockerei hervorruft. Die
deutsche Autoindustrie
beklagt sich inzwischen lauthals, dass man wegen des niedrigen Dollarkurses in
den USA
erheblich weniger Fahrzeuge verkauft. Das hat Folgen auf Arbeitsplätze usw.

Man braucht nur mal zurückzudenken, als Soros 1992 das bitishe Pound
huerunterspekuliert hat,
die ganze britishe Wirtschaft hatte erhebliche Schäden erlitten, Soros aber
innert einer Woche
ca. 1 Millarde Dollar verdient.

So, nun nehme ich an, dass sich bis Montag nicht viel ändert. Mit den
Buchverlusten gehts also
ins Weekend, aber trotzdem denke ich, nächste Woche gibts was für den Euro auf
die Mütze - hoffentlich.

SMcK
www.Derivate-Trader.de.vu
www.Trading-Prognosen.de.vu
www.SelWave.com

Loading...